Detmold NW – Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
Detmold NW – Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
28.09.2025 | 15:36
Redaktion Polizeiticker Deutschland
Feuerwehrmänner kämpfen gegen den Wohnungsbrand. (Bildquelle: Feuerwehr Detmold)
Am Samstagabend (27.09.2025) kam es in einem Mehrparteienhaus in Detmold zu einem Küchenbrand. Zwei Personen wurden gerettet, 18 Personen – darunter sechs Kinder – durch den Rettungsdienst untersucht. Verletzt wurde niemand.
Am Samstag (27.09.2025) wurde die Feuerwehr Detmold um 22:24 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus an der Hannoverschen Straße alarmiert.
Die betroffene Wohnung ist vorerst unbewohnbar. (Bildquelle: Feuerwehr Detmold)
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich noch zwei Personen in einer der Wohnungen des Gebäudes. Diese wurden mithilfe von Brandfluchthauben sicher aus dem verrauchten Bereich geführt.
Zwei Katzen konnte die Feuerwehr aus der brennenden Wohnung retten. (Bildquelle: Feuerwehr Detmold)
Anschließend begannen die Feuerwehrkräfte umgehend mit der Brandbekämpfung. Während der Löscharbeiten wurde eine Gasflasche aus der betroffenen Wohnung ins Freie gebracht.
Zudem konnten zwei Katzen gerettet werden.
Das Mehrparteienhaus mit insgesamt sechs Wohneinheiten wurde vollständig kontrolliert und belüftet.
Die Feuerwehr war mit 75 Einsatzkräften vor Ort. (Bildquelle: Feuerwehr Detmold)
Insgesamt wurden 18 Personen, darunter sechs Kinder, durch den Rettungsdienst untersucht. Bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern konnte eine Rauchgasvergiftung ausgeschlossen werden, sodass niemand ins Krankenhaus transportiert werden musste.
Die betroffene Wohnung ist nach dem Brand derzeit nicht bewohnbar.
Insgesamt 18 Personen wurden nach dem Brand untersucht. (Bildquelle: Feuerwehr Detmold)
Die übrigen Wohnungen können nach aktuellem Stand weiterhin genutzt werden.
Im Einsatz befanden sich etwa 75 Einsatzkräfte der Einheiten Hauptamtlich, Nord und Mitte. Die Einheit Hiddesen stellte während des Einsatzes den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen, Notarzt sowie dem Leitenden Notarzt vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an die Polizei übergeben.